Hitzewallungen auf der A5 & den Freund erkennt man am Fluchtwagen...

Shownotes

Es ist soweit und wir steigen, wie versprochen und angekündigt, nun ganz offiziell mit euch in das "Tourleben" bei FIESEMADÄNDE On Air ein.

Carsten Dittrich & Jan Mixsa plaudern "aus dem Nähkästchen". Zugegebenermaßen ist die Folge etwas… äh….ausgeartet…dafür aber umso unterhaltsamer! ;)

Was es mit einer "Oma im Leichenwagen" auf sich hat und warum die Interpretation der jeweiligen gespielten Werke, je nach Spielort, manchmal ganz schön anders ankommt als man vielleicht zuvor denkt… Jan Mixsa und Carsten Dittrich nehmen uns heute auf sehr unterhaltsame und anschauliche Art und Weise mit in ihre Welt des Lebens "auf Tour" und soviel sei vorweg genommen: das wird sicherlich nicht die letzte Woche zu diesem Thema gewesen sein, denn wenn wir heute einschalten wird schnell klar, dass die beiden schon so Einiges erlebt haben und dass wir heute mit dieser Folge gerade einmal an der Oberfläche "kratzen".

Wir dürfen uns auf viele weitere Geschichten und Eindrücke zum Leben auf Tour freuen…

Seid also heute gespannt auf eine, zugegebenermaßen…äh… ausgeartet Folge, die umso unterhaltsamer ist und sicherlich den ein oder anderen Lacher garantiert – Kopfkino ist "Programm"!

Kuriose Erlebnisse, bewegende Momente, spannende Begegnungen und jede Menge abstruse Geschichten, die man kaum glauben mag…

Viel Spaß mit Teil 1 der versprochenen Tourleben-Einblicke, heute mit Jan Mixsa und Carsten Dittrich hier bei FIESEMADÄNDE On Air!

Weitere Informationen rund um das Theater FIESEMADÄNDE findet ihr auf der **offiziellen Webseite: ** www.fiesemadaen.de

Instagram: @theaterfiesemadaende

Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo liebe Zuschauer, erhört ihr jetzt etwas, was ihr so schnell nicht wieder hören werdet?

00:00:10: Fiesemadende und Thun, da geht es darum, was wir so alles erleben.

00:00:21: In der weiten Welt da draußen, in der Wildnis und wenn der Adrien es nicht vermasselt, das aufzunehmen, dann geht das Ganze.

00:00:35: Und wie heißt das in Englisch?

00:00:38: Also in die Luft, oh in die Luft, es geht in die Luft.

00:00:55: War das jetzt das Intro?

00:00:57: Ich glaube ja.

00:00:58: Okay, viel Spaß.

00:01:00: Herzlich willkommen hier Fiesemadende on Air und wir haben euch ja bereits vor der offiziellen Premiere von Brandner Kasper versprochen,

00:01:10: in unserem Ausblick, dass wir jetzt so richtig tief einsteigen bei Fiesemadende on Air.

00:01:15: Und als allererstes Thema haben wir uns für euch das Tourleben vorgenommen.

00:01:20: Ja, wir sitzen gegenüber der Karsten-Dietrich, hallo euch hinten und der Jan Mixer.

00:01:24: Tag, Adrien.

00:01:25: Hallo, schön euch beiden wieder hier hinter dem Mikrofon zu haben.

00:01:28: Ja, Tourleben ist ja ein weit gefächertes Begriff tatsächlich in eurem Berufsfeld.

00:01:32: Ich möchte euch natürlich heute mal mitnehmen, weil ihr habt sicherlich noch nicht nur eine Tour in eurem Leben hinter euch,

00:01:37: zusammen sowieso.

00:01:39: Und wir wissen ja schon, das haben wir ja schon mal angedeutet, dass es da auch ganz schön spannend zugehen kann und ihr, die wirklich die eine oder andere Anekdote sicherlich für uns in der Kiste habt.

00:01:47: Ja, das reicht auch definitiv nicht für einen Podcast.

00:01:50: Genau.

00:01:51: Also wir werden uns so langsam vortasten, würde ich jetzt mal sagen.

00:01:53: Beziehungsweise ist ja der Plan sogar dann auch noch ein paar andere Puppenspieler mit reinzunehmen, zu befragen.

00:02:00: Oder wir können ja auch irgendwie das thematisch splitten sozusagen.

00:02:04: Schöne Tourerlebnisse.

00:02:06: Erotische Tourerlebnisse.

00:02:08: Katastrophale Tourerlebnisse.

00:02:09: Hat es eine erotische Tourlebnisse?

00:02:11: Äh, das ist ein Podcast.

00:02:13: Denkst du, er hat jetzt einen Held?

00:02:15: Nein, ich meine, ich hatte zum Beispiel keine.

00:02:17: Wir streichen ihn.

00:02:18: Er ist wirklich so.

00:02:19: Also.

00:02:20: Er ist so moralisch sauerer Karsten.

00:02:22: Er ist ja auch ein bisschen kalt.

00:02:24: Er ist ja auch ein bisschen kalt.

00:02:26: Er ist ja auch ein bisschen kalt.

00:02:28: Er ist ja auch ein bisschen kalt.

00:02:30: Er ist ja auch ein bisschen kalt.

00:02:32: Er ist ja auch ein bisschen kalt.

00:02:34: Er ist ja auch ein bisschen kalt.

00:02:36: Er ist ja auch ein bisschen kalt.

00:02:38: Er ist ja auch ein bisschen kalt.

00:02:40: Er ist ja auch ein bisschen kalt.

00:02:42: Er ist ja auch ein bisschen kalt.

00:02:44: Er ist ja auch ein bisschen kalt.

00:02:46: Er ist ja auch ein bisschen kalt.

00:02:48: Er ist ja auch ein bisschen kalt.

00:02:50: Also, ich hatte es schon öfter mal,

00:02:52: weil ich berufsartieriger bin,

00:02:54: das Erlebnis, dass du da irgendein Programm machst,

00:02:56: wo in Blockbuchstaben in Stein gemeißelt

00:02:59: Satire drüber steht

00:03:01: und das Ergebnis davon ist,

00:03:03: dass dann anschließend keine Frau mehr mit dir redet zum Beispiel.

00:03:06: Das ist ein Torerlebnis, das würde man jetzt unter.

00:03:09: Äh, ich hab das doch nicht böse, ihr meint, abbuchen.

00:03:12: Ist das das, was ich so, also.

00:03:14: Okay.

00:03:15: Manche Menschen sind so humorbefreit

00:03:17: oder nehmen das so eins zu eins, was man auf der Bühne macht,

00:03:20: dass das Torerlebnis dann ist,

00:03:22: du fährst nach Hause und ein paar Männer lachen herzlich

00:03:25: und irgendwie redet keine Frau mehr mit dir,

00:03:27: wieso nicht wieder kommt.

00:03:29: Ach, okay, spannend, weil sie quasi dich in der Rolle wahrnehmen

00:03:31: und das halt auch mit dir als Mensch verbinden.

00:03:33: Zum Beispiel, vielleicht muss man nochmal, wie heißt das,

00:03:35: ich kann das auch nicht aussprechen,

00:03:37: disklämen zu sagen, also, Satire heißt "Folgendes ich"

00:03:40: meint das doch nicht ernst.

00:03:42: Ja.

00:03:43: An der Stelle, guter Hinweis.

00:03:45: Deswegen mache ich so gerne auf Tour Kinderstücke,

00:03:47: da fällt das meistens raus.

00:03:49: Wenn auch nicht immer.

00:03:51: Ja, und ich hab zu wenig Kinderstücke, das stelle ich immer wieder fest.

00:03:54: Das Schicksal immer für Erwachsene zu spielen

00:03:56: oder meistens ist jetzt auch nicht so dit.

00:03:59: Dabei liebe ich doch Kinder und mach sehr gern Kinderstücke,

00:04:02: heißt meine Zukunftsplanung bei den nächsten Touren ist.

00:04:05: Und auch das ist nicht ganz unkompliziert,

00:04:07: weil natürlich die Synapsen immer mitspielen.

00:04:09: Ver meistens irgendwelche Leichenwagen,

00:04:11: dann kommst du mit einem Bestattungswagen

00:04:13: beim Kindergarten an, ihr fahrst ein Kinderstück.

00:04:16: Und das hat dann schon das eine oder andere Mal

00:04:18: doch zu schweren Problemen geführt,

00:04:20: bis man es lange erklären muss,

00:04:22: beziehungsweise sogar sein Auto wegfahren,

00:04:25: wenn man sein Zeug ausgeladen hat,

00:04:27: weil er ihm das keiner glaubt,

00:04:29: da ist man jetzt ein Kinderstück spielt.

00:04:31: Das stelle ich mir auch ziemlich kurios vor,

00:04:34: wenn der Leichenwagen von der Kita anrollt.

00:04:37: Und man sagt, ist doch alles lieb hier meint, Leute.

00:04:40: Wobei wir bei einem Problem sind,

00:04:42: das gehört genauso dazu.

00:04:44: Aber letztes Jahr oder vorletztes Spielzeug,

00:04:46: oder letztes, weiß ich nicht mehr genau.

00:04:48: Ein wunderbares Kinderbuch gibt es da

00:04:50: "Ente, Tod und Toilpe" von Wolfgang Erlbroch.

00:04:53: Und das habe ich an den okkamerischen Bühnen

00:04:55: in Schwed inszeniert.

00:04:57: Und dann siehst du immer, es ist ein tolles Kinderbuch,

00:05:00: es ist ein tolles, auch eine gute Inszenierung geworden.

00:05:02: Trotzdem hast du das Thema Tod im Portfolio.

00:05:06: Was dazu führt, dass manche Leute überhaupt nicht hingehen.

00:05:09: Und ich frage mich immer, wie erklärt man den Kindern dann,

00:05:11: wie das Leben funktioniert.

00:05:13: Wenn der Tod nicht dazugehören darf, er muss dazugehören.

00:05:16: Und deswegen habe ich auch kein Problem, Leichenwagen zu fahren

00:05:19: und in Kindergarten zu fahren und zu sagen,

00:05:21: guck guck, da ist euer Popenspieler für die Kinderveranstaltung.

00:05:24: Ja, ich habe auch ein Kasperstück zum Beispiel.

00:05:27: Kasper baut ein Haus, klingt jetzt erstmal nicht so spannend.

00:05:30: Ist aber eine total schöne Geschichte.

00:05:32: Und da gibt es auch den Teufel, da gibt es auch den Tod.

00:05:35: Der Tod heißt Achim.

00:05:37: Und ist ein ganz cooler Typ.

00:05:40: Aber das tatsächlich hindert erstmal viele Leute, da reinzugehen.

00:05:46: Ja, ja, ja.

00:05:47: Ist schon spannend, dass das Todthema so tabuisiert wird,

00:05:50: gesellschaftlich, finde ich schon.

00:05:52: Ja, da sollten wir dringend dran arbeiten.

00:05:54: Und die Chance haben wir auch als Figuren-Spieler speziell.

00:05:57: Es kann ja netter Tod sein.

00:06:00: Also gut, in Spät wars ein Schauspiel, was ich da inszeniert habe.

00:06:03: Trotzdem ist auch dieser Tod in dieser Form lustig,

00:06:08: die Kinder hören Gebann zu, sie lachen an manchen Stellen.

00:06:13: Und wir müssen ihn doch begreiflich machen,

00:06:15: dass das Leben nur so funktioniert.

00:06:17: Also meine Kollegin Anna Marotte, die Friedricha Kral zum Beispiel,

00:06:21: die hatte ein ganz, ganz tolles Stück zu dem Thema, das hieß Adjo Hermafin.

00:06:25: Ja, großartig.

00:06:26: Großartig, ja.

00:06:27: Da war das Stück.

00:06:28: Und eben, sie dachte auch, naja, vielleicht habt ihr die Annäherung

00:06:32: eher über ein Haustier, vielleicht ist das ein bisschen näher,

00:06:35: als Erfahrungswert.

00:06:37: Ganz schwierig.

00:06:38: Okay.

00:06:39: Die, die drin waren, die waren völlig begeistert,

00:06:41: aber du kriegst relativ schwer die Leute rein,

00:06:43: weil, oh, da stirbt da jemand eventuell.

00:06:46: Ja, krass.

00:06:47: Also, aber weil ihr das jetzt schon angesprochen habt,

00:06:49: ihr seid ja in eurem Tourleben,

00:06:50: weil was jetzt darüber haben wir auch in verschiedenen Bundesländern,

00:06:53: bundesweit, teilweise auch in der Dachregion, glaube ich sogar,

00:06:56: soweit ich von euch weiß, weiß gar nicht, doch auch.

00:06:58: Merkt ihr da auch so ein bisschen ein Gefälle, sage ich jetzt mal,

00:07:02: je nach Bundesland, was zum Beispiel thematisch eher ankommt oder nicht?

00:07:06: Wenn man es schafft, in Norddeutschland, in Huesum quasi Festivalverbot zu bekommen,

00:07:13: dann ist das überraschend, weil das hätte man eher in einer sehr,

00:07:17: sehr konservativen Ecke, in ganz woanders vermutet im Süden,

00:07:20: aber nicht in Huesum, also insofern gibt es das so speziell nicht.

00:07:24: Okay.

00:07:25: Und wenn man schon mal beim Bestattungswagen sind, also mir ist zum Beispiel im Elenden,

00:07:29: Gott, wie ist das, also es ist in Hessen, es ist das ein Bergland, Gott.

00:07:35: Achso, der Hoch-Sauerland-Kreis zum Beispiel, die haben am Kennzeichen H-S-K stehen,

00:07:41: Hoch-Sauerland-Kreis und dort hatte ich den Scherz gemacht bei einem

00:07:44: Mittelfestival, bei so einem Kleinen habe ich dort eben mit meinem Blechtheater

00:07:48: und dem Leichenwagen und so weiter, dann wurde es mit der Übernachtung

00:07:51: im Hotel schwierig, weil der Hotelbesitzer nicht wollte,

00:07:54: dass der Leichenwagen auf dem Hotelparkplatz steht.

00:07:57: Also das kann dir überall passieren, so was.

00:08:00: Wo ich speziell am liebsten, die mein Humor wahrscheinlich so teilen,

00:08:07: das ist, wenn man da in Wien spielt, gell?

00:08:09: Aha, interessant.

00:08:10: Dort hatte Wien und dort so ein schwarzen Humor, das der Korrproblem hat.

00:08:14: Aber Wien ist ja nun, wenn wir da nämlich hier so denken,

00:08:17: ist ja kein Bundesland, Österreich, also.

00:08:20: Ja, gut, jetzt nicht, ich würde sagen, also humortechnisch gibt es da relativ wenig

00:08:24: Unterschiede, eher so tatsächlich, was das Verhalten so ein bisschen angeht auch.

00:08:29: In Kindertheater finde ich schon.

00:08:31: Also man merkt schon, also in den Städten reagieren die Kinder noch mal anders

00:08:36: als auf dem Land, das ist tatsächlich so.

00:08:39: Was ein Kompliment für das Land ist meistens?

00:08:41: Definitiv, also du merkst, städtische Kinder sind oftmals ein bisschen unruhiger auch,

00:08:45: schneller unkonzentriert, das merkt man schon.

00:08:49: Humortechnisch gar kein Thema.

00:08:52: Es gibt schon Bundesländer, wo ich mehr Lieberspiel als woanders.

00:08:57: Ja, weil zum Beispiel das Rheinland, die sind halt authentisch, die sind authentisch lustig,

00:09:01: lachen gleich los, und wenn du in den ICO in der Stadthalle spielst,

00:09:04: da denkst du, jetzt hast du das Ding voll an die Wand gefahren, da hießt du nicht einen,

00:09:08: nicht ein Geräusch, also und dann wartet an der Porter eine größere Menge von Zuschauern,

00:09:13: die dir die Hand drücken und dir bitter ernst erklären.

00:09:16: Jo, das war ganz toll, also wir haben uns selten so amüsiert.

00:09:21: Wir haben uns selten so amüsiert, und du stehst doch nicht junger,

00:09:24: aber du hast ja auch weggepackt da unten, verlachen, also das sind halt so regionale Sachen,

00:09:29: die ich aber sehr liebe, solche Reaktionen.

00:09:32: Aber krass, das macht ja was mit einem auf der Bühne, oder?

00:09:35: Wenn ich das an der Stecknadel fallen höre und dann...

00:09:38: Du hast ja eben so gewisse Sollbruchstellen, was mit angeht,

00:09:44: das muss man mal, man ist einfach ganz schön mit jetzt, und dann passiert nichts.

00:09:49: Bei manchen sind halt die Reaktionswege länger,

00:09:52: bei manchen da kannst du nicht entscheiden, bei der Stille sind sie jetzt eingeschlafen,

00:09:55: oder ist es eine konzentrierte Stille?

00:09:58: Ja, und das freut mich erst mal, weil die Lache noch da einfach so, lacht da geiler.

00:10:02: Ja, total.

00:10:03: Aber hinterher kann es sein, dass sie dann völlig ausflippen und du fünfmal rausrennen musst,

00:10:07: um dich zu verbeugen, ja, ist so, ich mein, ich selber, wenn auch ein Publikum,

00:10:10: was ich nicht selber gerne bei mir sitzen hätte, ich lache auch nicht so wahnsinnig viel und laut,

00:10:15: ich lache gerne in mich rein und find es auch total geil, aber kann das auch nicht so äußern,

00:10:19: deswegen habe ich da Verständnis für.

00:10:21: Okay, jetzt gehen wir doch noch mal einen Schritt weiter, ich glaube Tourleben,

00:10:24: ihr zwei habt wahrscheinlich in eurer Karriere schon wahnsinnig viel erlebt,

00:10:27: sicherlich auch viele Vorurteile, gibt es da sowas, wie zum Beispiel,

00:10:30: na ja, die schlafen ja den ganzen Tag aus, abends stehen sie in der Stunde auf der Bühne,

00:10:34: dann sind sie wieder weg, oder mit was habt ihr da zu kämpfen?

00:10:36: Ja, die gibt es hier ja auch, ja, absolut.

00:10:38: Also generell Publenspiel ist ja eh für viele noch so ein bisschen, immer noch,

00:10:42: so ein bisschen ganz komisches Ding.

00:10:44: Was machen die da?

00:10:45: Ja, ja, ja, das ist so, na ja, um als es den traditionellen Begriff halt gibt,

00:10:49: die Dinge man macht so ein bisschen Kaspertheater, mit Krokodil und so,

00:10:52: was ich ja sehr liebe, aber...

00:10:54: Ja, also da gibt es ja immer auch die gleichen Fragen, sag ich mal,

00:10:58: also, was können Sie Ihre Puppen selbst?

00:11:00: Ah ja.

00:11:01: Kann man davon leben?

00:11:03: Machen Sie das hauptberuflich?

00:11:05: Ja.

00:11:06: Das sind so ganz typische Fragen, oder?

00:11:08: Na also dieses erstmal, das kann ja eh jeder, ja, genauso wie wenn ich mache auf viele Lesungen,

00:11:13: da kommt es auch immer, lesen kann ich auch, so, ja, dann machen wir mal.

00:11:18: Ja, dann machen wir mal, ganz schnell ich mal hin und mach mal.

00:11:21: Und so, dass die Leute zwei Stunden zu hören.

00:11:23: Ja.

00:11:24: Und ich habe in Wien zum Beispiel einen, wie soll ich sagen, relativ einen dimensionalen Journalisten erklärt,

00:11:32: dass ich normalerweise tagsüber arbeite in der Abdeckerei und wenn ich dann da ein schönes, so ein gutes Fell von irgendeinem Tier habe,

00:11:41: da baue ich halt eine Figur und am nächsten Tag, da spiele ich dann halt irgendwo damit für Kinder.

00:11:46: Der hat es für Barumünche genommen.

00:11:48: Und so arbeite ich halt tagsüber in der Abdeckerei.

00:11:52: Also wir haben ja, also gerade bei den Kinderstücken sind wir auf Solo unterwegs und da war ich auch bei einem Kindergarten zum Beispiel

00:11:59: und baute so vor mich auf in aller Ruhe und dann kommt dann auch irgend so eine Art Tiererin soweit.

00:12:05: Ah, okay, wann kommt denn der Spieler?

00:12:08: Das war die erste Frage.

00:12:10: Ja, der kommt eine halbe Stunde vorher.

00:12:12: Ach so, das klappt, hm?

00:12:14: Und dann kam eine andere, die dann wohl geschnallt hat, also dass ich dann doch der Spieler sein muss

00:12:21: und dann fragt sie dann, ja, wenn ich sie hier zu sehe, also eben auch wenn der Lieblingsfrage, machen sie das hauptberuflich?

00:12:31: Ich sage, nee, ich bin eigentlich hier in Schurok, ich mache das nur mit dem Bei.

00:12:35: Ah, das ist aber toll.

00:12:37: Das ist aber schön.

00:12:38: Dass es so Menschen gibt, das finde ich super.

00:12:40: Ich habe die auch in dem Glauben gelassen.

00:12:42: Mich hat es ein bisschen aufgewertet, vielleicht auch, ich weiß nicht.

00:12:45: Es war eine schöne Vorstellung und die Kinder hatten viel Spaß, ich auch.

00:12:49: Ja, das finde ich faszinierend.

00:12:51: Das heißt, die Leute teilweise, also man muss ja jetzt auch sagen, wir haben viele wertschätzende Stimmen schon gehört,

00:12:55: die Leute sehen das teilweise gar nicht, was da eigentlich an Aufwand dahinter steckt oder was ihr überhaupt an Leistung bringt.

00:13:01: Das wollen sie ja eigentlich auch gar nicht, das ist es ja.

00:13:04: Also es muss ja so leicht aussehen.

00:13:06: Dass es sich auch leicht, ja, ja, klar.

00:13:08: Ich habe auch einen langen Gebrauch, um das zu verstehen.

00:13:11: So gerade dieses, ja, da kann ich auch.

00:13:14: Da habe ich mich früher wahnsinnig drüber aufgeregt, bis ich irgendwann mir das umgemünzt habe nach dem Motto,

00:13:19: wenn es so leicht aussieht, dann mache ich es richtig.

00:13:23: Genau, das geht mir auch so.

00:13:25: Ja, weil du, ich weiß noch, Jan, du hast zu mir mal gesagt, das ist halt ein Handwerk, ne?

00:13:30: Ja, ist gut, das ist ein Handwerk.

00:13:32: Ja, ihr seht so, aber ich sage jetzt ganz ehrlich, ich höre nicht zu der Menschgruppe, die sagt, das kündige ich auch.

00:13:38: Ja, also das ist ja schon echt, also man muss ja mein Leben...

00:13:40: Ja gut, aber bei ganz vielen Handwerksdingen geht es mir so, dass ich denke, wow, das könnte ich jetzt auch gerne.

00:13:47: Wenn ich irgendeinem Spengler zugucke, mit welcher, sag ich mal, gerade zur Zärtlichkeit, der irgendwelche Dachrinnen zusammenlötet

00:13:54: und da irgendwelche, da verneige ich mich bis zum Fußboden.

00:13:58: Ich fahre gerade zum Beispiel bei einem Sattler wegen einer anderen Geschichte

00:14:03: und der macht zum Beispiel diese ganzen Holster für die Kutschenwägen und für die Pferde, die dann beim München Oktober fest diese ganzen Krachen ziehen.

00:14:13: Ach, okay.

00:14:14: Unfassbar, das ist wirklich ein so tolles Handwerk und diese Kunst, die da drin steckt, das ist wirklich total geil.

00:14:23: Das stimmt halt auch aus, glaube ich.

00:14:26: Und die Spezifikationen sind ja dann innerhalb dieser Berufe natürlich immer groß, weil man sagt, Bühne, was heißt das? Theater, was heißt das?

00:14:34: Das Theater allein kannst du splitten in 5000 Formen von Figur und Spielüberschauspiel über Tanz, etc., die Musik genauso.

00:14:42: Mein Vater war Schmied, ein genialer Schmied und trotzdem habe ich als Kind natürlich dann staunend davor gestanden,

00:14:50: wenn du woanders bei einem Kollegen von ihm, weil er das selbst nicht war, bei einem Hof Schmied warst und wusste,

00:14:56: das ist noch mal eine ganz andere Nummer, weil du da unter anderem auch Pferdeflüsterer sein musst

00:15:01: und schon erst mal mit diesem oft störischen Viech da umgehen musst, weil es natürlich überhaupt keinen Bock hat, sich da Hof Eisen schlagen zu lassen

00:15:08: und der Schmied Rieger-Ros ist trotzdem tut und dem Pferd signalisiert, was auch auf das gibt hier auf die Fresse, wenn das nicht tärt sozusagen.

00:15:16: Jeder Hof hat ja seine ganze Spezialunternehmen und so ist es dann oft bei uns, wir schweifen ab, ich weiß, wir sind bei Fiese, Mandender und Tour,

00:15:26: aber das hat ja auch mit Tour zu tun, also bei mir ist es oft so, zum Beispiel, dass ich sehr oft, weil man zu unmöglichen Zeiten unterwegs ist,

00:15:36: denen es auch langweilig, ich verstehe, ich holte die Polizei raus mit irgendwas, du fährst ein komisches Auto, das ist komisch aus,

00:15:42: dann sollst du die Karre aufmachen und dann ist dein Riesenhaufen Blech und dann versuch mal einem Gelangweiten oder der macht ja auch,

00:15:50: ich fommer dir das jetzt mal so nur seinen Job, dann machst du die Karre auf, dann liegt ein Vorschlag, Hammer und da sind die Blechwannen

00:15:58: und keine Ahnung, du erklärst eben, dass du Theater machst, während er natürlich sowieso schon, deswegen hat er dich angehalten,

00:16:03: ihm dir den Barrikadenbauer sieht, das ist dann manchmal schlecht zu erklären und das mache ich auch mit Spezifikation,

00:16:10: weil hier ist der Schmiedekommer, ich habe ganz viele Sachen so in Blech und mache darauf auch Musik etc.

00:16:15: Das musst du dann erstmal jemandem erklären.

00:16:18: Ich arbeite zum Beispiel nebenbei auch als Bühnenkampfkoriograph und eben auch Fechten, das heißt, mich bucht eine Theatergruppe XY,

00:16:28: die machen jetzt die drei Musketiere und die brauchen eine Koriografie, die brauchen die Schauspieler, wenn es Amateure sind,

00:16:33: brauchen Fechtenunterricht, dann habe ich auch mein Equipment, das heißt, ich habe da Degen, ich habe Schwärter und so weiter und so weiter

00:16:39: und da bin ich auch schon das ein oder andere Mal in eine Polizeikontrolle gekommen und das ist erst mal nicht lustig.

00:16:44: Ja, als würde ich gerade sagen, was sagt man da in dem Moment nicht mal klar, ich mache Theater.

00:16:50: Das ist nicht so wie es aussieht.

00:16:52: Also jetzt mal, wie geht ihr damit um? Ihr müsst ja inzwischen eigentlich schon völlig abgebrüt sein, oder?

00:16:57: Wenn ihr angehaltet werden.

00:16:59: Also ich bin jetzt ja, ich denke mir immer so, erstens ist niemand hier, zwungen Polizist zu werden

00:17:05: und zweitens, ja klar kann man dem das erklären und je nachdem, wie dann die Gemengelager ist sozusagen,

00:17:11: es wird manchmal echt gefährlich, also hatte das auch schon, dass man mit gezückter Waffe daneben hier stand,

00:17:16: weil sie natürlich schlecht verstehen konnten, warum eine Oma im Komplett Outfit inklusive Schminke per Rücke etc.

00:17:24: Da hatte ich eine Open Air Vorstellung mit einem Stück vollen Müllers Gespür für Tee, also eine Satire auf Freundens Miller und Peter Hög,

00:17:32: vor dem ich mich tief verneige, dann habe ich daraus eine Satire gemacht und das ist halt der Leichenwagen zum Beispiel, das Bühnenbild.

00:17:38: Und es regnet und dann fährst du um Komplettkostüm ab und bist auch noch irgendwo an der polnischen Grenze.

00:17:43: Das kannst du dann schlecht erklären, wieso die Oma nicht echt ist, der Leichenwagen erst recht nicht

00:17:49: und dann noch ein Skelett im Wagen liegt und du dann blöderweise auch noch zwei Bühnwaffen in der Kittelstürze stecken hast.

00:17:56: Also manchmal wird es ernst.

00:17:58: Oh Gott, krass.

00:18:00: Okay, okay, oh, Leck. Also das stellt mich mir so heftig vor.

00:18:03: Ja, aber das ist halt gut.

00:18:05: Oder ich meine, Karsten, wir haben ja auch schon ein paar Kindervorstellungen, lustige Dinge erlebt.

00:18:10: Also ich erinnere mal an Ansbach irgendwie.

00:18:13: Du auch, du.

00:18:15: Nehmt man es doch, das wäre nicht so gut. Steigt mal ein.

00:18:18: Na ja, wir waren mit Karstens Transporter unterwegs auf der A6 und wollten da noch in den Nacht gemütlichem Hotel verbringen in Ansbach,

00:18:25: weil wir halt sehr, sehr früh, das kommt auch auf der Zunehmung, wenn man schläft aus, die Kindergartenvorstellungen oder Theatervorstellungen sind sehr früh,

00:18:33: du musst noch aufbauen, dann stehst du spätestens um sechs dann vor Ort oder so, ne?

00:18:38: Und weil wir das so hatten, dachten wir jetzt fahren wir schon abends los in Karlsruhe und sind auf der A6 und es brennt und alles steht.

00:18:46: Also, was heißt es brennt? Also wir fuhren da.

00:18:49: Vorgeschichte, wir sollten eigentlich erst Mittags um drei spielen.

00:18:52: Nein.

00:18:53: Doch, doch, doch, erst Mittags um drei.

00:18:55: So, dann rief die nette Veranstaltung an. Mensch, Leute, ich kann doch sogar noch eine Schulvorstellung voreinschieben.

00:19:01: Stimmt, stimmt.

00:19:02: Könnt ihr schon am Morgen spielen?

00:19:05: Da muss ich fragen, ich habe noch eine Abendvorstellung in Etlingen, da Jan war gerade in Baden-Baden, hatte dort gedreht, ne?

00:19:11: Für ein SWR.

00:19:14: Und dann, ja, okay, den krieg mal hin, dann fahren wir halt so um 22, 30, fahr mal los, dann sind wir halt irgendwann gegen eins, dann da, das passt irgendwie so.

00:19:22: Ihr organisiert ein Hotel, passt.

00:19:25: Jo, dann fahr wir dahin und dann war das kein Feuer in dem Sinne, sondern auf einmal kam eine, also, wir waren schon gar nicht mehr so weit weg von unserer Fahrt, kommt dazu, das waren noch ein paar Kilometer, bis wir eigentlich hätten abfahren müssen.

00:19:37: Und auf einmal kommt eine dermaßen Hitzewelle auf uns zu, das war unfassbar.

00:19:42: Das war 500 Meter weiter weg und das war so heiß, vor uns als hätten Atombomben eingeschlagen und so ein Atom, das mäßig so.

00:19:50: Und wir dachten, was ist jetzt? Und dann stand natürlich erstmal alles still.

00:19:53: Ja, genau. Und dann, weil wir nicht so weit wegfahren, dann hat Kastin gemeint, ich bin gerade hier fahren mit dem Auto, dann hat Kastin mein Append jetzt mal ein bisschen, dann bin ich mal ausgestiegen irgendwann, bin da mal vorherlofen zur Einsatzleitung,

00:20:04: weil dann blöderweise, das sah Kasten auch noch vorm Einschlafen, dann brannte noch ein Feuerwehrwagen, dann dachte man, das habt ihr ja super in die Richtung, das dauert vermutlich ein bisschen.

00:20:13: Und dann bin ich da mal vorgelaufen, hab da gefragt, wie lange das so in etwa, da wurden dann gerade irgendwelche riesen Schlauchbarrieren gebaut, um den Löschschaum und der Feuerwehrwagen brannte dann auch noch, dann anschließend der LKW dahinter.

00:20:27: Und man dachte, okay, die Kindervorstellung, früh morgens können wir vergessen, weil der meinte, das ist jetzt hier ein paar Stunden der Hummel, da ist zu.

00:20:33: Und dann hatte ich gedacht, okay, es ist mal ein Führerschein, aber die Kindervorstellung müssen wir schaffen. Hab dann mit ein paar Kollegen dahinter uns gerede mit LKWs, die Platz gemacht haben, sodass ich wenden konnte.

00:20:44: Das nahm dann ein Paketdienst auch gerne noch als Anlasse hinten dran zu hängen und dann sind wir schwer verboten.

00:20:49: Ein Kilometer gegen Richtung.

00:20:52: Wieder der Gegenrichtung durch den Stau zur nächsten Abfahrt, das wäre der Führerschein gewesen, aber wir mussten die Kindervorstellung schaffen, die wir dann auch geschafft haben.

00:21:00: Wir kamen dann um halb 7 oder so, kamen wir noch schnell geduscht, umgezogen, waren dann um 8 vor Ort, haben wir aufgebaut, gespielt, dann hast du mal erst mal tot umgefallen und haben um 15 oder den nächsten Vorstellung gespielt.

00:21:14: Ja, ich wollte gerade sagen, das ist ja auch eine körperliche Geschichte, was ihr da teilweise erlebt macht und deswegen schließe ich die Frage einfach an, wie schafft ihr es, dass ihr einigermaßen, ich sage jetzt mal, den Haushalt zwischen gesundem Entanführungszeichen leben und eurem Schutzzeichen dabei.

00:21:29: Also gesund ist es glaube ich nicht, aber es ist nicht.

00:21:32: Guck uns an, dann siehst du, dass es nicht gesund ist.

00:21:36: Na ja, ist ja so, wir gestorben sind wir noch nicht dran.

00:21:40: Aber es ist schon körperlich herausfordernd auch, kräftezährend.

00:21:44: Ja, aber die Freude am Beruf macht es wieder wett, finde ich, oder?

00:21:47: Also bei so Stücken jetzt wie dem gestern, wir sind ja jetzt einen Tag nach der Premiere von Brandner Kaspar oder auch was jetzt dann ans Nächste kommt Schatzinsel, das sind schon sportliche Stücke, sag ich mal.

00:21:57: Wir haben auch etwas Gemütlichere, wo man auch nur, also eine Tischpuppe hat oder mehrere, aber man steht da einfach nur, aber das sind wirklich körperlich anstrengende Stücke, die also Krafttraining braucht, dann sich keins.

00:22:09: Genau, andere Zahlen dafür ja Geld, die gehen ins Fitnesscenter, sonst irgendwas und wir bekommen Geld dafür, dass wir körperlich ausreifen.

00:22:16: Das letzte Mal, als ich auf dem Laufband war, haben wir mich ja aus dem Supermarkt geschmissen.

00:22:19: Ja, aber ich meine, ich werfe die Frage nochmal zurück. Jetzt habt ihr jetzt zum Beispiel gestern Abend ein Stück gespielt, heute Abend geht es wieder weiter.

00:22:29: Was macht ihr, um euch da auch ein bisschen aufzutanken oder abzuschalten oder geht es überhaupt oder ist man da ständig im Kopf schon wieder beim...

00:22:36: Na ja, also jetzt an so einem Tag wieder Premiere, jetzt da gegen das nicht, weil ich dann nebenbei noch diese ganze Eröffnung da mit im Blick hatte.

00:22:42: Aber sonst versucht man natürlich runterzukommen, also körperlich machen wir es eigentlich, glaube ich zu wenig, aber was wir natürlich machen, wir gehen immer vorher in der Regel den Text einmal durch,

00:22:54: wenn auch im Schnelldurchlauf, aber da geht einmal durch, zumindest bis zur Pause, auch damit wir einen gemeinsamen Rhythmus kriegen, so miteinander, der ja für uns immer besonders wichtig ist bei unseren Stücken.

00:23:03: Und dann ein bisschen Stimme, also Artikulation, so ein paar Sachen, färmter Finger, da gibt es ein paar Übel.

00:23:12: Und das ist eben wie gesagt, du musst gucken, dass das Handwerk funktioniert, sprich du musst natürlich mit den Händen, es sind Figuren, in meinem Falle Musik, du musst da irgendwie einigermaßen fit sein,

00:23:23: einfach was die Hände und die Synapsen angeht, dass du dir das nochmal kurz draufziehst oder eben Texte in einer Geschwindigkeit, deswegen man nennt das einen italienischen Durchlauf, warum es auch immer italienisch heißt,

00:23:34: vielleicht liegt es am Espresso oder generell an die ganze schnelle Mentalität, eines Italieners oder sonst was. Italienisch heißt das, das heißt man jagt den Text durch, so ganz schnell mit der Pinkpong funktioniert.

00:23:45: Das heißt und wenn man gereimte Dinge hat oder eben ganz viele Sachen an Stichworten hängen, dann ist das eben wichtig zu sagen, spazieren ging ich heute am See und traf dabei eine schöne Fee, die war von Haus aus nix, ich dachte, was soll es, die fragste mal nach ihrem Namen.

00:24:00: ... also du musst das da da da da da da da ... und dann immer ... na ja ... im ist das ja ...

00:24:04: einem dann irgendwo ist hinter und werden wir uns gerade auf den gehen ...

00:24:07: ... diesen Text Italienisch zu ganz schnell durch. Da kommen Leute an und sagen was machen die da?

00:24:11: Dann geht es in einem Affentempo, aber wir brauchen das ... und dann sind wir eigentlich ...

00:24:18: Das ist mal fit dafür. Ja, okay ... gibt es euch hier Logos , wo ihr sagt das mache ich colonnens jetzt ...

00:24:24: ... ich NIE Vorne um Auftritt in der Ode der Wegzeit.

00:24:28: Also ist das Fiese mit ohn tua dürfen wir da

00:24:33: noch abschweiten, schaffen wir das zeitlich noch oder machen wir die nächste Rubrik auf?

00:24:35: Ja, es kommt drauf an, welche Du jetzt eröffnen willst.

00:24:37: Ja, dann muss ich jetzt noch mal in den Misch gehen.

00:24:40: Was?

00:24:41: Erotik, wie wird das geschrieben?

00:24:42: Erotik?

00:24:43: No Go's, no Go's.

00:24:44: Also ich weiß, wir werden ja auf jeden Fall mal noch eine Schublade aufmachen, was Privatleben

00:24:51: und Tourleben mit das einhergeht sozusagen.

00:24:53: Gibt das mal mal an einem heimlichen Podcast, der nicht offiziell ist.

00:24:58: Nein, nein, nein.

00:25:02: Also no Go's, ich meine, das ist ja die Frage, was diese Anglesmen genau meinen mit no Go's.

00:25:08: Super.

00:25:09: Nein, aber es ist ja, glaube ich, was zum Beispiel nicht funktioniert bei mir zumindest.

00:25:15: Bei mir funktioniert es nicht bis zum Schluss des Aufbaus, irgendeine Musik laufen zu haben

00:25:21: oder irgendwas, die mit dem Stück nichts zu tun hat, weil man eben doch sehr ist, wenn

00:25:24: die Aufbauten so in der Konzentration bereits beim Stück sein muss, in meinem Falle.

00:25:27: Da bin ich nicht mit dem nächsten Anglesmen um die Ecke zu kommen, nicht multitaskingfähig

00:25:33: genug, um dann nicht eben zu denken, man kann so mal die Scheiße ausmachen.

00:25:38: Beim Abbau ist das oft eine Erleichterung, dann schaltet Krastens eine Soundmaschine

00:25:43: ein, er hat immer geniale Musiken am Start, aber beim Aufbau ist das oft für mich schwierig,

00:25:48: weil man eigentlich schon im Kopf denkt, okay, und eigentlich beim Stück sein will.

00:25:52: Das heißt, was nicht funktioniert ist oft, dass man dann, wenn es soweit ist, nicht,

00:25:57: dass man sich dann noch mit anderen Sachen ablenkt oder so.

00:25:59: Das heißt, ich schmeiß mein Telefon am liebsten irgendwo sonst wo in die Ecke vorher, um

00:26:02: einfach zu wissen, okay, jetzt ist das dran, dass man auch den Zuschauer und Zuhörer schuldigt,

00:26:08: dass man gefälligst im Stoff steht, wenn man das macht.

00:26:12: Ja, also da ist es dann immer auch schwierig, wenn man dann eben da sitzt, so kurz vor der

00:26:15: Vorstellung, da kommen noch 1000 Leute rein, fragen irgendwas wollen, das ist dann schwierig.

00:26:20: Und das Smartphone, man kriegt noch eine blöde E-Mail, eine blöde Nachricht und so.

00:26:23: Ja, gab es auch schon.

00:26:24: Und dann hast du mal kurz keine Lust auf die Gideokonferenz.

00:26:26: Es sei denn, du musst das.

00:26:27: Also ich hatte das furchtbare Erlebnis zum Beispiel, dass ich im Kostüm mit meinem

00:26:31: Kollegen hinter der Bühne stand und gerade das Telefon aus, ich musste es anlassen bis

00:26:35: zum Schluss, und gerade eben, dass ich das Telefon ausschalten will und dann mein Bruder

00:26:39: lief und sagte, jetzt geht es los, dass unser Vater stirbt.

00:26:43: Und das direkt vor einer Vorstellung.

00:26:45: Das heißt, du stichst dann, was machst du jetzt?

00:26:48: Natürlich sagst du es nicht ab.

00:26:49: Aber du schaltest das Telefon aus, du hast jetzt los, ich kann mir ja nichts mehr erinnern.

00:26:55: Im Stück, es muss irgendwie genial gewesen sein, offenbar in der Zuschauerreaktion

00:26:59: ablesbar.

00:27:00: Und auch an dem, was Jörg beschrieb, man hat automatisch das Ding runtergespult mit

00:27:05: einem sehr hohen Adrenalin-Pegel.

00:27:07: Das Ding durchgekloppt, es muss irgendwie grandios gewesen sein, während man selber

00:27:12: nicht mehr denkt, du aber das Zeug ab.

00:27:14: Schmeiß danach alles in die Ecke und fährst so, du bist im Kostüm, dem von auch als Oma

00:27:18: setzt du dich ins Auto und jagst du los.

00:27:21: Das sind ja so die schlimmen Erlebnisse.

00:27:23: Aber als Beispiel leben, du lässt bis zum Schluss dieses verdammte Telefon an.

00:27:27: Aber so Adrenalinsachen, ich weiß noch, wir hatten einen Festival, das war der Hohenstein

00:27:34: erstmal, da haben wir damals in der Originalbesetze noch Django die Rückkehr gespielt.

00:27:39: Und Hohenschein ist ein ganz tolles Festival, da gibt es eben eine Burg da oben und da spielst

00:27:43: du dann und alle haben da schon, also waren auch viele Studenten dabei und viele Kollegen,

00:27:51: die jetzt mal sehen wollten, was die junge Leute machen, das war gerade zweite Studienjahr.

00:27:54: Und wir hatten unseren Termin auf 16 Uhr im Kasperhaus dort und unser Kollege, der Daniel,

00:28:02: der wollte nicht so gerne Auto fahren, ist dann in zugesetzt.

00:28:06: Schleichwerbung an der Stelle bitte, guckt euch unbedingt Daniel Wagner und alles, was

00:28:10: der Mann macht in Berlin an oder sonst war auf Festivals sehr zu empfehlen.

00:28:14: Spannend, dass die da hier sind.

00:28:16: Ja genau, Theater auf und in der Ziele.

00:28:19: Theater Ziele.

00:28:20: Theater Ziele.

00:28:21: Und da der Bergmann Kitz.

00:28:23: Ja, Daniel Wagner.

00:28:25: Ja unbedingt mal hingehen.

00:28:27: Ja, das am Rande.

00:28:28: Genau, so auf jeden Fall Daniel mochte ich mit dem Auto fahren, ließ ich dann falsch

00:28:33: beraten von der Bahnhofstante dort und stieg in den falschen Zug nach Hohenstein Ernst

00:28:39: Hallow und nicht nach Hohenstein in der Sächsischen Schweiz.

00:28:41: Und wir denken so, wo ist der denn?

00:28:45: Ich ruf ihn an, er sagt, du, ich bin schon da, so, ja, aber ich finde das nicht, wo seid

00:28:49: ihr?

00:28:50: Na ja, du rufst nur da, der Berg hoch und da ist dann die Burg.

00:28:53: Da ist keine Burg.

00:28:55: Daniel, kann das sein, dass du im falschen Hohenstein bist?

00:28:58: Ach, hey, ja, klar.

00:29:00: Dann ist er dann quasi weitergefahren, hat sich wieder in Zug gesetzt, ist nach Dresden

00:29:05: gefahren.

00:29:06: Ich bin in Hohenstein auch noch ein bisschen weg, aber geht noch gerade so.

00:29:10: Meine Eltern waren da.

00:29:11: Dann haben wir das Programm um zwei Stunden verschoben.

00:29:14: Okay, Steffi Lampe, die mit uns mitgespielt hat, die hat mit mir zusammen schon aufgebaut.

00:29:19: Meine Eltern haben Daniel abgeholt, der hat sich im Auto umgezogen.

00:29:22: Alle Leute...

00:29:23: Dein Vater haben sie noch geblitzt?

00:29:24: Mein Vater haben sie geblitzt, ja.

00:29:26: Dann saßen alle Zuschauer drin und, Scheiße, jetzt ist er schon fünf, sechs und er ist immer

00:29:32: noch nicht da.

00:29:33: Und kam dann rechtzeitig, wir mussten von außen auftreten, wir standen schon da draußen

00:29:39: vor dem Eingang.

00:29:40: Er kam hoch gerannt, gerade so den letzten Schuh angezogen auf die Bühne und das war

00:29:45: eine der geilsten Vorstellungen, die wir jemals mit diesem Stück hatten.

00:29:49: Manchmal braucht es auch so was, glaube ich, oder?

00:29:52: Ja.

00:29:53: Damit man dann umso wer funktioniert.

00:29:54: Und wir sind definitiv im Gedächtnis geblieben, da reden wir nicht heute noch drüber.

00:29:58: Wer?

00:29:59: Und so ist es ja oft.

00:30:01: Also das wäre jetzt zum Beispiel so ein Vorschlag.

00:30:04: Teil zwei, fies immer dinten und Tor.

00:30:09: Wenn man einmal damit anfängt, dann dermatt einem so langsam, was man da alles erlebt

00:30:14: hat.

00:30:15: Erinnert dich zum Beispiel an die lustige Vorstellung in Österreich.

00:30:18: Da waren wir in Steijern.

00:30:20: Tittler ist dort ein Jahr ans Gymnasium gegangen, wie auch immer er das geschafft hat, bevor

00:30:24: dann nach einem Jahr rausflog wegen Unfähigkeit.

00:30:27: Was ist das eben Steier in Österreich?

00:30:30: Das ist nicht gerade um die Ecke, jetzt von Buxthude oder Karlsruhe ausgesehen.

00:30:35: Und dann fies er also dahin, weil wir dort eher ist wieder da gespielt haben und relativ

00:30:39: aufgeregt waren, weil das natürlich an den Originalorten ist dieses Stück erst wieder

00:30:44: da.

00:30:45: Ich spiele dann Führer und dem Falle und der Führer, der kommt zu Hause in die alte Heimat

00:30:50: und dann bist du dort, reist natürlich einen Arten vorher an, dein Getriebe geht noch kaputt

00:30:55: von deinem VW-Boss, das musst du dann irgendwo dort nebenher und etc.

00:30:58: Was denkst du, jetzt ist alles gut, jetzt haben wir den Ort erreicht und gehst dann abends

00:31:05: noch in die Kneipe.

00:31:06: Was dann dort passiert ist, dass sie Karsten einfach seine Jacke klauen, inklusive aller

00:31:11: Schlüssel zum Beispiel, dem Autoschlüssel.

00:31:12: Dem das nächste Stück für den nächsten Tag dran war.

00:31:17: Naja und die Figuren und die wesentlichen Sachen für unser Stück erst wieder da.

00:31:22: Und dann guck guck, was machst du dann?

00:31:24: Und da hatte ich jetzt ja so, das brechen wir nicht auf den Ding.

00:31:27: Dann macht man eben, also an dieser Stelle auch großen Dank immer immer immer an Karstens

00:31:31: Eltern, alle beide, an die Inge und an den Sigi, bis dann sich irgendwann der Sigi ins

00:31:37: Auto setzt in Karlsruhe hundert der Kilometer weg durch das Deutschlandrasch durch den

00:31:42: halb Österreichrasch.

00:31:43: Mit der Satzschlüssel.

00:31:44: Mit der Satzschlüssel in Steier.

00:31:46: Noch gerade rechtzeitig an kommt mit dem Kaffee und wir haben übrigens die halbe Nacht um die

00:31:49: Ohne geschlagen.

00:31:50: Wir haben alle Mülleimer durchgesucht, wir wollten ja nur den Schlüssel erst mal zurück

00:31:53: haben.

00:31:54: Tja, zu leucht sein manchmal.

00:31:56: Also man braucht auch, das ist nämlich mit ein gutes Team.

00:32:00: Egal wie, also sowohl zusammen, wenn ihr unterwegs seid als auch unterstützt, den besseren Freund

00:32:05: erkennt von einem Fluchtfahrzeug.

00:32:07: Ja, das ist ein Satz, genau aus der Schatzinsel.

00:32:10: Das heißt der kleine Jim Hawkins zu seinem doch sehr schrägen Freund zu Long John Silver.

00:32:16: Der hat ihm ein kleines, da persifliert sich das Bühnenbild nochmal selbst.

00:32:20: Er hat ihm eine kleine Leiter, die wir als Schiff behaupten, ein Stück nochmal gebaut,

00:32:24: damit er noch abhauen kann, weil sie Long John Silver nun also vor Gericht stehen wollen

00:32:28: und dann sagt Long John Silver, ich wusste es, den Freund erkennt man am Fluchtfahrzeug.

00:32:34: Also ich finde es mega spannend, ich glaube wir können wahrscheinlich auch noch stundenlang

00:32:39: über das Thema reden.

00:32:40: Ich habe mir auf jeden Fall vermerkt, ich weiß auch von dir Karsten, wir werden vielleicht

00:32:44: sogar noch deine Frau hin das Mikrofon bekommen, weil mich interessiert natürlich auch Thema

00:32:48: Privatleben, Familienleben.

00:32:49: Ist es sicher?

00:32:50: Ist es sicher?

00:32:51: Ist es sicher?

00:32:52: Ist es sicher?

00:32:53: Ist es sicher?

00:32:54: Also ich will, ist die Frage ist ob es der Karsten will.

00:32:56: Ja, ich komme drauf an.

00:32:57: Ich freue mich ja nicht an.

00:32:59: Nein, also das ist natürlich teilweise tatsächlich ein wirklich beziehungs- und erst recht familienfeindlicher

00:33:08: Beruf.

00:33:09: Auf Tod zu sein?

00:33:10: Auf Tod zu sein.

00:33:11: Da fällt mir gerade was ein, darf ich dich kurz unterbrechen.

00:33:13: Ja bitte.

00:33:14: Wir kriegen ab und zu jetzt immer mehr so Zuhörerfragen.

00:33:16: Ach ja.

00:33:17: Ich habe gerade supergut reingeneine Frage von einem.

00:33:20: Jetzt bin ich gespannt.

00:33:21: Von einem Mark war.

00:33:23: Gibt es etwas, das du an deinem Beruf nicht magst?

00:33:27: So, jetzt bin ich gespannt.

00:33:30: Lange Autobahnfahrten mag ich nicht.

00:33:33: Aber eben und das ist immer wieder beim Thema Familie und Freunde, es ist ein wirklich

00:33:38: unsozialer Job.

00:33:40: Und ich entwickel in den Jahren jetzt immer mehr so eine Abneigung dagegen Termine zu machen,

00:33:47: weil unsere Kalender dreimal auf Holz ja auch anderthalb bis zwei Jahre manchmal im Voraus

00:33:54: gehen.

00:33:55: Also ich weiß jetzt schon ein paar Termine für 2026 zum Beispiel.

00:33:58: Du kannst halt nichts planen.

00:34:03: Du setzt ein Termin fest, weil klar musst du ja auch, das ist ja deine Arbeit.

00:34:06: Du bist ja auf der einen Seite froh, dass die Termine kommen.

00:34:08: Auf der anderen Seite verbaut dir das alles.

00:34:11: Wenn dann einer deiner Kumpel kommt und sagt, ich freue jetzt mal ein 40.

00:34:14: Irgendwas bist du da und zu 99% bin ich dann der, der sagt, nee, da bin ich fertig.

00:34:19: Irgendwo anders.

00:34:20: Und das ist echt mies.

00:34:22: Lieber Mark, wenn es also Dinge gibt, die man nicht mag, dann gehöre es dazu.

00:34:27: Und im Falle, du bist nicht etwa schon ein Popenspieler, sucht den anderen auf.

00:34:33: Ja, ich glaube schon, dass man auch im Freundeskreis oder Familienkreis ...

00:34:38: Das ist ja schon geht's los.

00:34:41: Schon geht's los.

00:34:42: Wir holen uns jetzt ab hier.

00:34:43: Oh, das ist tatsächlich für unsere...

00:34:44: Ja, wir sind ja auch gerade hier.

00:34:47: Ja, genau.

00:34:48: Ich steig mal noch mal ein mit der Frage.

00:34:49: Ich glaube tatsächlich auch, dass es auch im Freundeskreis schwierig ist, oder?

00:34:53: Oder wie war das für euch, sind da Leute zum Beispiel oder haben sich Leute abgewendet,

00:34:57: die gesagt haben, du hast ja eh nie Zeit oder bist ja eh nie da?

00:35:00: Wenn man solche Freunde hat, dann kann man sich auch gedroßt von denen verabschieden.

00:35:03: Ja, genau.

00:35:04: Ich wollte gerade sagen, da muss man auch groß sein.

00:35:06: Nein, bis jetzt habe ich immer Glück gehabt.

00:35:08: Ich habe Freunde, die warten.

00:35:10: Und ich bettel die immer an, bitte wartet weiter.

00:35:13: Irgendwann kommt der Moment, da kann ich auch mal Ja sagen.

00:35:15: Und Kasten hat sogar eine Frau, die auf ihn wartet, ne?

00:35:18: Und das tut sie schon seit einer geraumten Weile.

00:35:20: Ja, die muss viel warten, lange warten.

00:35:23: Und das ist auch wirklich ein...

00:35:25: Und wenn er dann mal dauert, ist der Kasten dann auch gleich wieder weg.

00:35:27: Ja, genau.

00:35:28: Aber das ist schon ein Spagat.

00:35:30: Wir müssen mittlerweile ganz unromantisch auch unsere Termine machen,

00:35:33: wenn wir mal miteinander ins Kino gehen oder mal essen gehen.

00:35:36: Zeit für uns finden.

00:35:38: Das müssen wir machen, weil sonst funktioniert das nicht.

00:35:41: Und ich denke, eigene Kinder ist auch nochmal so ein Thema.

00:35:44: Also die vermissen ja auch Mama, Papa, wie auch immer.

00:35:46: Du kannst ja nur radikal sein.

00:35:48: Also ich habe das mit meiner Tochter so gemacht,

00:35:50: dass ich sie einfach an die Spitze der Pyramide gesetzt habe.

00:35:54: Das heißt, alle ihre wichtigen Termine von Weihnachten über Kindergeburtstag,

00:36:00: über irgendwelche Sachen, die wichtig sind sowieso.

00:36:03: Und auch generell, das heißt, ich habe sie oben angesetzt,

00:36:06: die Planung für sie gemacht, damit wir uns sehen können.

00:36:10: Und den Restrum gebaut, was natürlich beruflich

00:36:12: sehr, sehr viele Nachteile mit sich brachte.

00:36:14: Aber anders geht es dann nicht.

00:36:16: Also man kann nicht meides in Augenhöhe parallel fahren.

00:36:19: Find ich.

00:36:21: Das ist doch ein Energiethema, ganz ehrlich.

00:36:24: Nö, das in dem Falle ist ein Herzensthema gewesen.

00:36:27: Aber weißt du, bei dem Job ist es wirklich so, glaube ich,

00:36:30: man wünscht sich, glaube ich, ganz oft auch mal einen normalen Job zu haben

00:36:36: und auch mal am Wochenende mit dem Arsch zu Hause auf dem Sofa zu sitzen.

00:36:40: Und trotzdem geht es vielleicht zwei Wochenenden gut

00:36:43: und dann will man wieder raus.

00:36:45: Ihr braucht es auch in Schirmeidol.

00:36:47: Und da braucht es da eben auch Leute, Menschen,

00:36:51: ja, bei mir schon gibt es Menschen, die müssen das dann mit einem auch aushalten.

00:36:56: Und die müssen alle alleine sein.

00:36:59: Ja, ist so.

00:37:02: Aber es ist auch immer wieder schön, nach Hause zu kommen

00:37:04: und da wartet die, man hofft dich.

00:37:06: Ja, toll. Also ich meine, die gerne auch die Einladung an euch.

00:37:14: Wir gehen ja noch tiefer in das ganze Thema rein.

00:37:17: Ach, der liebe Gott.

00:37:19: Es gibt so viel Facetten.

00:37:21: Ich weiß, ich habe hier noch einen Punkt, wo ich sage,

00:37:23: dass die Anekdote, die wir nicht unbedingt noch loswerden,

00:37:25: zu unserem Einstieg hier.

00:37:27: Zum Thema Entour, mal so, oder was?

00:37:29: Ja, das kann man.

00:37:31: Du hast ja noch eine ganze Liste.

00:37:33: Ja, doch eine, glaube ich.

00:37:35: Ich weiß nicht, sind wir schon so weit, dass wir aufhören müssen?

00:37:37: Wir können ja endlos, das ist ja unser Format.

00:37:39: Aber wir können eigentlich mal was verholen, oder?

00:37:41: Genau, wir können eigentlich mal was verholen.

00:37:43: Deswegen würde ich doch sagen, wir machen gleich nochmal einen neuen Einstieg.

00:37:46: Die haben wir zusammen jetzt aufsagen.

00:37:48: Hallo zu Fiesmann, den der Entour Nummer 2.

00:37:51: Weil wir so endlos labern.

00:37:53: Und weiter geht's.

00:37:55: Hallo, herzlich willkommen bei Fiesmann, den Entour Teil 2.

00:37:58: Der gleiche Teil, also reingebordet.

00:38:01: Ja, zum Thema Familie.

00:38:03: Im Sommer habe ich das große Glück,

00:38:06: in einem deutschen großen Freizeitpark auch mal sein zu dürfen.

00:38:11: Nicht zu sein, ja.

00:38:13: Und da darf ich dann auch manchmal meine Familie mitnehmen.

00:38:17: Mal die Frau, mal das Kind, mal beide.

00:38:20: Und ich genieße es aber auch sehr, mal nur meine Tochter zu nehmen,

00:38:23: wie ich dann immer freut, wenn es dann abends auch hinterher in die Bar geht.

00:38:26: In die schönen Hotelbar.

00:38:28: Aber ohne Tochter, Kasten.

00:38:31: Kasten hat eine der tollsten Töchter der Welt.

00:38:34: Aber er nimmt sie nie mit ihr abends in die Bar.

00:38:37: Also, was erzählt ihr mit den?

00:38:39: Doch, es ist ja dann nicht 22 Uhr, es ist ja dann 18 Uhr oder so.

00:38:42: Und da gibt es ja tolle Kindercocktails, genau.

00:38:45: Und da ist sie total scharf drauf.

00:38:47: Weil da kann sich so ein bisschen Erwachsen fühlen.

00:38:49: Der Papa trinkt eine Cola und die Tochter trinkt ein Cocktail.

00:38:52: Und da habe ich was total Schönes erlebt.

00:38:56: Und zwar, ich nehme dann meistens noch so ein Brettspiel mit oder irgendwas,

00:39:00: dann sitzen wir an der Bar und spielen.

00:39:03: Und so zwei Sitze weiter, saß ein älterer Mann.

00:39:07: Mittlerweile weiß ich, da ist 75.

00:39:10: Und saß da mit seinem Bierchen und die Tochter guckt immer so zu ihm rüber

00:39:15: und sagt dann, Papa, mag der nicht mitspielen?

00:39:19: Ach gut so.

00:39:20: Ich kann also den freien Südmann quatschen, ob der jetzt Brettspiel mitspielen will.

00:39:25: Doch, mach doch, der sieht so alleine aus.

00:39:28: Nee, ja krum.

00:39:30: Doch, mach doch mal.

00:39:32: Na, ich bin ja getraut und im Schlügel,

00:39:35: das ist so eine Krumpe.

00:39:37: Meine Tochter fragt, ob sie mitspielen wollen.

00:39:41: Und der sagt, Mensch, total gern, mach ich.

00:39:45: Cool.

00:39:46: Und dann saßen wir da und haben da zwei Stunden noch Brettspiele gespielt.

00:39:50: An der Stelle grüß ich den Michael.

00:39:53: Und in dem besuchen wir jetzt auch immer, wenn wir da sind mittlerweile im Park.

00:39:58: Wir haben die Nummer getauscht.

00:40:01: Immer wenn wir da sind, rufen wir an oder schreiben einen kurzen WhatsApp.

00:40:05: Wo bist du?

00:40:06: Und dann kommen wir da vorbei.

00:40:07: Ach, wie toll ist das.

00:40:08: Das wollte ich gerade sagen,

00:40:09: ihr kommt ja auch mit vielen, vielen Menschen zusammen.

00:40:11: Wenn wir jetzt schon mal bei diesen ganz rührenden Geschichten sind,

00:40:15: habe ich ja auch noch ihn im Ärmel.

00:40:17: Das würde mir fast peinlich zu erzählen.

00:40:19: Aber die ist auch genauso schön, nur völlig anders.

00:40:22: Das heißt, ich stand in einem sehr, sehr, sehr langen Stau.

00:40:26: Weil irgendein Unfall passiert war, wo ich völlig klar war,

00:40:29: dass das noch sehr viele weitere Stunden dauert ist.

00:40:31: Es war fehlende.

00:40:32: Die Leute hatten ihre Kinder im Auto und das technische Hilfewerk brachte zu trinken und so weiter.

00:40:38: Und ich hatte eben meine Kinderbühne im Auto und habe dann auf der Autobahn,

00:40:42: wir sind auf der Wiese daneben gedacht,

00:40:44: okay, dann spielen wir doch hier eine kleine Kindervorstellung.

00:40:47: Jetzt hör auf, wie toll ist das denn?

00:40:49: Dann bin ich da lang gelaufen und habe den Leuten gesagt,

00:40:52: hier luft man noch ein bisschen nach oben und unten im Stau

00:40:54: und holten mal alle Leute mit Kindern zusammen.

00:40:56: Am Ende war das so eine saulustige Runde.

00:40:58: Und mit zwei Leuten hatte ich dann auch noch länger Kontakt,

00:41:01: habe dann auch noch mal auf irgendeinem Kindergeburtstag gespielt.

00:41:03: So was erregt man auch, weil man gerade nicht das ganze Gerumpel dabei hat

00:41:07: und denkt, na jü, bevor alle restlos verblöden,

00:41:10: im Sommer im Ende der Sonne,

00:41:12: da ist ein Autobahn, da kam auch die Autos.

00:41:14: Da gab es mal einen im deutschen Film,

00:41:16: da hieß "Super Stau" und da habe ich da mal zu Kino gesehen,

00:41:18: da war es ein bisschen nach dem 18. oder so.

00:41:20: Das ist Wahnsinn, wenn du da auch stunden stehst.

00:41:23: Und warum nicht?

00:41:25: Wir standen mal im Stau, da sind wir gerade vom Theater Wismar,

00:41:27: zurück nach Berlin gefahren, ewig langer Stau

00:41:30: und dann dachten wir, ach komm, da haben wir auch unsere Puppen rausgeholt.

00:41:33: Das war ein Kollege, der hatte so ein Wohnwagen,

00:41:38: so ein bisschen wie Peter Lustig,

00:41:40: haben ganz viele Fenstern und so und haben dann unsere Puppen rausgehalten,

00:41:43: haben da ein bisschen Quatsch gemacht

00:41:45: und haben dann die ganze oder einen Weitenteiler Stauschstrecke

00:41:47: dann noch unsere Flyer verteilt

00:41:49: und da sind locker 30, 40 Leute am nächsten Tag in die Vorstellung gekommen.

00:41:53: Das ist ja die genialste Erkliese, die ich jemals gehört habe.

00:41:58: Ja, aber ich finde es, man merkt dann aber auch,

00:42:01: ihr seid ja dann auch, wenn ihr unterwegs seid,

00:42:03: das ist ja nicht so, dass ihr sagt, na ja, auf der Bühne mache ich's halt,

00:42:05: aber unterwegs habe ich eigentlich keinen Bock zu,

00:42:07: sondern ihr lebt es, das ist ja wirklich...

00:42:09: Das musst du dann, weil wir müssen sehr entscheiden, ob man das lebt

00:42:11: oder ob es so ankotzt, dass man es lebt.

00:42:14: Man kann's, man kann's, man macht's, man macht's nicht, das ist so.

00:42:19: Das ist in einem drin.

00:42:21: Wir sind halt doch Kinder.

00:42:23: Ja, und immer ein bisschen infantil geblieben auch.

00:42:27: Ja, wobei das war tatsächlich auch eine Stimme Geld zu eurer Premiere,

00:42:30: dass ein älterer Herr gemeint hatte,

00:42:32: ja, er findet das so schön, weil da kommt,

00:42:34: ist halt wirklich das eigene innere Kind nochmal,

00:42:37: darf einfach sein und das gefällt ihm.

00:42:39: Ohne das geht's nicht.

00:42:40: Also irgendwelche Synapsen sind da bei uns nicht so,

00:42:43: wie bei anderen Menschen, die dann normal werden,

00:42:46: immer wachsen sein und dann sowas nicht mehr mögen.

00:42:48: Wir sind halt eigentlich immer unterentwickelt.

00:42:50: Und die Realität ist ja oft auch dermaßen, wie sagen wir,

00:42:54: also Entillusionierend, das kann man ja gar nicht anders sagen,

00:42:59: in diesen Zeiten besonders, dass man so das Gefühl hat,

00:43:01: okay, ich nehme mir vor, ich bin nach wie vor mit Illusionen voll,

00:43:05: wie ein Nachtopf, scheiß drauf und genau so,

00:43:08: und dazu erziehe ich mich auch zu sagen, können mir immer alle,

00:43:11: ich bleibe das Kind und werde meine Illusionen

00:43:14: bis zum letzten Blut zu tropfen, verteidigen.

00:43:18: Wenn man schon mal den Hitler in erster Wiederdage spielt,

00:43:23: guckt euch das bitte an.

00:43:24: Das spielen wir im Marotte-Wiegendjahr,

00:43:26: dann Karlsruhe, sind damit auch Entor, wenn man so will.

00:43:29: Auf verschiedenen Festivals, jetzt waren wir gerade

00:43:32: im Elbe Elsterkreis in Brandenburg

00:43:36: und haben dort ein Festival eröffnet mit dem Stück,

00:43:38: guckt euch das bitte auch an.

00:43:40: Es klingt das mal schlecht, wenn man so spricht,

00:43:42: aber das ist zum Beispiel eine Satire,

00:43:44: die sich wirklich gewaschen hat und die Tiefe,

00:43:47: Tiefe, krönten hat.

00:43:49: In der Marotte, er heißt wieder Namen.

00:43:52: Wir zwei.

00:43:54: Wir zwei, Streamteam.

00:43:56: Ja, cool.

00:43:58: Dann würde ich sagen, dass wir so ein bisschen Pulver aufbehalten,

00:44:00: wir werden ja noch tiefer reingehen, wie schon versprochen.

00:44:02: Danke euch beiden jetzt erst mal für diesen Ausflugschutz.

00:44:05: Und wir müssen auch gleich Vorstellung aufbauen,

00:44:08: wenn wir schon mal an Tor sind,

00:44:10: weil dann kommt bei die Leute und das dauert ganz schön lange,

00:44:13: was wir noch machen müssen.

00:44:15: Das darf man auch nicht vergessen, das macht auch ihr.

00:44:18: Mich holt jetzt der Alltag zum ersten Mal richtig ein.

00:44:21: Premiere war ja noch geladen, das Publikum.

00:44:23: Heute haben wir zum ersten Mal zahlende Menschen.

00:44:26: Ich habe jetzt zum ersten Mal während gestern noch

00:44:29: dem Mitglieder der Maranephenbühne Mottenkäfig da waren

00:44:32: und uns unterstützt haben.

00:44:34: Jetzt sind wir fällig.

00:44:36: Wir haben jetzt noch mal ein neues Team.

00:44:39: Wir haben jetzt noch mal drei neue Mitarbeiterinnen

00:44:42: für die Kasse, für die Katarabe.

00:44:45: Und da muss ich jetzt auch mal kurz Chef sein

00:44:48: und gucken, dass alles läuft und Vorbereitungen treffen,

00:44:51: bevor es dann auf die Bühne geht.

00:44:53: Du bist in Doppelfunktion jetzt.

00:44:55: Irgendwo muss es immer gehen.

00:44:57: Was ich halt raushoch, gell?

00:44:59: Was ich dir noch mal sagen wollte, Adrian,

00:45:01: ist einfach, dass es sehr toll ist,

00:45:03: dass wir das machen dürfen zu diesem Thema,

00:45:05: der sich doch so für eine so schreckes Sparte interessiert

00:45:08: für das Figur- und Theater.

00:45:10: Und der, wenn wir schon mal dabei waren,

00:45:12: selbst ist wie ein Kind.

00:45:14: Er hätte seine Augenleuchten sehen,

00:45:16: als er an der Vorstellung saß beim Brandner Kaspern,

00:45:19: das ewige Leben.

00:45:21: Und Adrian hat sich gefreut wie ein kleines Kind.

00:45:23: Das war wirklich so.

00:45:25: Und ich muss ehrlich gestehen,

00:45:27: wisst ihr, was ich schon jetzt allein durch diesen Podcast gelernt habe?

00:45:30: Ich habe es gelernt, dass du niemals Puppenspieler werden möchtest.

00:45:33: Nein, nicht mal um.

00:45:35: Der ist auch nicht so weit voneinander weg.

00:45:38: Podcastspieler.

00:45:40: Und Puppen.

00:45:42: Aber ich bin seitdem sensibler,

00:45:44: ich bin nämlich heute auf der Herfahrt zu euch,

00:45:46: habe ich im Radio gehört, dass ich glaube in Ravensburg

00:45:48: gerade ein Puppen- und Figurenfestival ist.

00:45:50: Für Amateurfiguren, Theaterspieler.

00:45:53: Das hätte ich ja früher nie beachtet.

00:45:55: Und jetzt auf einmal nicht.

00:45:57: Ich habe hier ein Video, das ich mit einem Kino von "Mottenkäfig" habe.

00:46:00: Das ist ein Video von "Mottenkäfig"

00:46:02: und ich habe hier eine Kino von "Mottenkäfig".

00:46:04: Das ist ein Video von "Mottenkäfig".

00:46:06: Das ist ein Video von "Mottenkäfig".

00:46:08: Das ist ein Video von "Mottenkäfig".

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